WealthTech-Trends 2025: Kundenbedürfnisse und Innovationen im Wealth Management
07.01.2025
Was bleibt, während sich alles ändert?
In der Welt der Prognosen konzentrieren wir uns oft auf das, was sich ändert. Doch für 2025 drehen wir den Ansatz um: Was bleibt konstant? Denn die Beständigkeit bietet wertvolle Einsichten in die Dynamik von Veränderungen.
Kundenbedürfnisse 2025
Auch in 2025 bleiben die Erwartungen der Kunden im Wealth Management klar:
Personalisierung und umfassende Beratung
Zugang zu hochwertigen Produkten und individuellen Anlagestrategien.
Schnellere Software-Implementierungen
Lösungen, die den steigenden Regulierungsanforderungen gerecht werden.
Technologie verändert nicht, was wir wollen – sie verändert, wie wir es erreichen. Mit diesem Fokus betrachten wir sieben WealthTech-Trends für 2025.
Reife Technologien schaffen digitalen Mehrwert
Immer mehr Banken setzen auf fortschrittliche Technologien, um Beratung zu bereichern. Tools wie interaktive Finanzplanung oder Vermögensaggregation verbessern die Beratungsqualität. Im Jahr 2024 hat sich die Anzahl der Banken, die unsere Software nutzen, verdoppelt. Diese digitalen Mehrwerte profitieren Berater und Endkunden gleichermaßen.
Skalierbare Personalisierung
Nach Jahren der Standardisierung ermöglicht Technologie eine Rückkehr zur individuellen Beratung – effizient und kostengünstig. Digitale Lösungen senken Compliance-Risiken und reduzieren Marginalkosten. Bis 2025 werden mehr Banken erkennen, dass personalisierte Beratung keine Luxusoption mehr ist.
Selbstbestimmtes Handeln gewinnt an Bedeutung
Der Trend zur Selbstausführung von Investitionen durch Neo-Broker, Portfolio-Tracker und Family Offices zeigt: Kunden nehmen ihre Investments zunehmend selbst in die Hand, wenn Banken an ihre Grenzen stoßen.
Moderne Infrastruktur steigert Effizienz
Fintechs wie Lemon Markets treiben die Entwicklung neuer Bankinfrastrukturen voran. Die Harmonisierung von Front-, Middle- und Backoffice-Technologien bietet enormes Potenzial für Effizienzgewinne und Kostensenkungen.
KI-Durchbruch steht noch aus
Obwohl KI im Alltag an Bedeutung gewinnt, agieren Banken zurückhaltend. Erste Prototypen zeigen Potenzial, sind jedoch noch nicht produktiv. 2025 erwarten wir vor allem Experimente in spezifischen Anwendungen.
Strategische Asset-Allokation: Alternativen im Fokus
Themen wie Bitcoin-ETFs und private Equity prägen die Diskussion. Während einige Banken ihre Allokation zu Alternativen ausbauen, bleibt das Wachstum moderat. Niedrigere Zinssätze könnten den Trend nach 2025 beschleunigen.
Regulierungen fordern Mehrwert
Der regulatorische Druck nimmt weiter zu: Berater müssen klaren Mehrwert bieten und diesen nachweisen. Der volle Effekt dieser Entwicklung wird sich jedoch erst in den kommenden Jahren zeigen.
Fazit: Kundenbedürfnisse als Leitstern
Technologie verändert die Mittel und Wege, aber nicht die Bedürfnisse. Kunden verlangen bessere Beratung, Berater effizientere Tools, und Banken streben profitable Kundenbeziehungen an.
Die Aufgabe bleibt: Bessere Technologie schneller implementieren. 2025 bietet zahlreiche Chancen, die es zu nutzen gilt.
Was sind Eure Top-Trends für 2025? Wir freuen uns auf Dein Feedback!
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